So liebe Freunde, es geht auch schon wieder weiter mit den frischesten Infos aus Australien.
Nachdem ich jetzt meine ersten 10 Tage schon mehr oder weniger erfolgreich hinter mich gebracht habe, kann ich euch jetzt vielleicht einen etwas besseren Einblick in die Geschehnisse hier in Geraldton geben.
Ja, so siehts aus. |
Drei Mal in der Woche helfen Fabian und ich dabei, dass College in Stand zu halten und reparieren hier und dort etwas, helfen Leuten die genau dies tun oder dem Gärtner Paul. Da wir allerdings letzte Woche festgestellt haben, dass alle Fahrräder so ziemlich im Eimer sind und wir es mit unseren Rädern mit dem letzten Rest muffiger Luft in den Reifen nur bis zur nächsten Tankstelle geschafft hatten, haben wir David zu Freude uns daran gemacht, diese Drahtesel wieder verkehrstauglich zu machen! Außerdem haben wir dafür gesorgt, dass unser schöner großer Pool eine nette liege Wiese dazu bekommen hat und leider einen alten toten Baum zum Fallen gebracht.
Die restlichen zwei Tage, arbeiten wir nachmittags bzw. abends als Supervisor und gehen nach dem Mittagsessen mit den Schülern z.B. an den Strand, schauen das im Pool auch niemand ertrinkt oder sorgen dafür das Abends jeder seine Hausaufgaben macht und es keinen Terror im Flur gibt. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel und man kann auch mal ein Auge zudrücken, wenn keiner guckt.
Des Weiteren können wir uns bei Wochenendaktionen anschließen wenn wir möchten. Dieses Wochenende ging es in das nächst gelegene, große Schwimmbad, was für uns natürlich nicht entgangen lassen haben., das Schwimmbad hatte dann auch noch einen absolut abgefahrenen Wasserparkour in Form einer Hüpfburg auf dem Wasser, der uns eine extra große Portion Spaß beschert hat! Dieses Spektakel hat sich dann auch so gut wie keiner der anderen Supervisor oder der Chef persönlich entgehen lassen und die Schlacht um die Hüpfburg oder besser gesagt um das Erreichen des Endes war ausgebrochen.
In unserer Freizeit gehen wir dann noch so oft wie möglich surfen, was ziemlich anstrengend ist und so gut wie jedes Mal mit einem über verbrannten Gesicht endet, doch der Spaßfaktor überwiegt dennoch und das Gesicht sieht immer mehr nach Sommerurlaub aus. Wir sind zwar noch im kleine-baby Wellen Status, doch in den nächsten 1-2 Monaten, bevor der Winter Einzug hält, sollten sich doch noch einige Erfolge einstellen lassen! Zumal wir nicht die Einzigen Surfer dort sind und wir uns hoffentlich noch viele Kniffe von den Pros abgucken werden.
Der Rest ist übel unordentlich! |
Am Wochenende haben Fabian und ich, Laura und Kathrin mussten leider arbeiten, auch mal die Clubs ausgecheckt, wobei wir noch nicht ganz so richtig von den Bars und Discos überzeugt sind, was sich jedoch bestimmt noch ändern wird, wenn man erst mal etwas Insiderwissen gesammelt hat.
Das soll es auch fürs Erste von mir gewesen sein. Paul ( der Gärtner) hat Fabian und mich demnächst auf einen kleinen Angeltrip eingeladen, den ich erst absagen wollte, doch vielleicht kann ich dann ja mit meinem B-Well können da etwas rumprotzen und noch euch hoffentlich etwas spannendes berichten. Falls es davor nicht noch zu einem kleinen Treffen mit einem ganz gemeinen Hai auf dem Surfboard gibt, der vom Wellenreiten nicht so viel hält.
Ich werde mich dann sobald es neue, halbwegs interessante Geschichten gibt, euch das wichtigste aufschreiben und hoffe das ihr es euch gut gehen lasst.
Richtig viele Grüße
chrissi
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