Schönen Guten Tag zur 17 Ausgabe unseres Outback-Newsletters! Ich bitte die kleine Schreibpause, die ich in den letzten 13 Tagen eingelegt habe zu entschuldigen, aber in Bromme war mein Zeitfenster für einen neuen Bericht einfach eine Nummer zu klein!
Doch bevor es zu dem Ferienbericht geht, erstmal kurz zu der Woche ,bevor wir dem Outback enflohen sind. Am Anfang der Woche haben wir versucht unser Wohnzimmer etwas Regenfest zu bekommen und eine Wasserabflussrinne mit eingebautem Sandfang installiert! Ist eigentlich nur ein Plastikrohr im Boden mit ein paar Löchern in der Oberseite durch die kein Sand kommen kann, aber ich wollte es ein bisschen spektakulär, war unsere er ausdrücken! Da in der Zeit in der wir in Broome waren, hier zehn Besucher übernächtigt haben zweite Wochenaufgabe, eine alte Hütte fertig zu renovieren, damit die zehn Besucher auch alle ein Dach über dem Kopf haben. Leichter gesagt als getan, weil in dem Moment als es an das Streichen gehen sollte, wir festgestellt haben, das wir gar keine Farbe haben! Was ein Zufall, das zur Zeit 2 Maler in einem Haus im Top Camp wohnen. Mario und Norman sind also noch den Abend, mit ein bis drei Flaschen Whisky zum Top Camp gefahren um den netten Herrschaften einen Besuch abzustatten. Wer hätte es für möglich gehalten, aber am nächsten morgen waren Mario und Norman zwar noch im Delirium, doch der Kofferraum von Marios Auto voller Eimer mit frischer Farbe! Die Hütte wurde also rechtzeitig fertig und wir hatten ob gut oder schlecht, da bin ich mir noch nicht so ganz sicher, 2 neue Freunde gewonnen, die in ihrer letzten Woche hier, jeden Abend auf unserer Terrasse verbrachten. An dem Wochenende bevor es nun endlich losging, waren wir mal wieder Angeln, unsere neue Stalker und Lillie, die sich mit einem der Stalker besonders gut verstand, mit im Gepäck. Die Fische waren mal wieder nicht so in Beiß-Laune, doch der Ort war direkt am Meer und echt ein Hingucker! Max und Daniel haben dann sogar beide noch einen kleinen Hai aus dem Wasser gezogen! Ich hatte auch noch einen ziemlichen Brocken an der Angeln, der jedoch leider ein bisschen zu gewaltig für meine Angel war, so dass die Schnur gerissen ist und ich leider nie erfahren werde, mit wem ich dort gerungen haben. Nach dieser Erlebnis ging es dann also nach einen Aufräum-Montag nach Broome!
Angekommen in Broome, haben wir auch direkt im nächst besten Supermarkt Getränke und Fleisch für ein Willkommens-Barbecue eingekauft , dass dieses Mal uns gebührte! Nachdem wir gut gegessen hatten und richtig angekommen waren, ging es dann am Dienstag in unsere kleine Unterkunft für die nächsten 5 Nächte. Max und ich teilten uns eine etwas eingestaubtes Wohnmobil und Daniel hatte sich für das Zelt entschieden, dass nur aus Mosquitoenetz bestand und in dem demnach keine 35 Grad in der Nacht herrschten.
Am Mittwoch machten wir uns dann mit Marika auf in die nächste Mall um uns mit normalen Sachen wir Briefmarken und Stiften zu versorgen und halfen dann noch beim Einkauf! Ich weiß nicht ob Marika wusste worauf sie sich eingelassen hatte, aber wir griffen, nur manchmal zögerlich gerne überall zu und füllten den Einkaufswagen schneller als jeder Dreijährige!( Es gab endlich mal wieder Joghurts und Kakao!) Außerdem hatten wir angeboten etwas typisch deutsches zu kochen( Schnitzel mit Kartoffelsalat), weshalb wir uns mit einer großen Portion Schnitzel eingedeckt hatten, die wir Drei am Abend zubereiteten und Daniel dann noch den nötigen Kartoffelsalat dazu spendierte. Jeder hat nach einem 2ten Telelrverlangt, was glaube ich eindeutig für uns spricht!
Donnerstag war dann endlich der Wet-t-Shirt Contest! Davor mussten wir aber noch 1300 Steine auf den LWK laden, miot dem wir gster zurück gefahren sind, was aber die Vorfreude auf den Abend sehr einfach gemacht hat! Danach machten wir uns dann auch noch auf den Weg zum Strand, an dem uns der 28 Grad warme Indische Ozean mit seinem türkisen Wasser freudig begrüßt hat und wir uns um mit vollen Einsatz um unseren Bräunungsgrad gekümmert haben! Die Sonnenbrand Skala reichte danach auch von Krebsrot bis nur leicht verbrannt! Daniels Rücken hatte es voll erwischt, während Max und ich nur eine gutes Rot im Gesicht und ich auch etwas auf dem Rücken ergattern konnten. . Um sieben wurden die gekochten Krebse dann von Jake und einem Kumpel von ihm zum Vortrinken bei ihm abgeholt und der Abend kam langsam aber sicher ins Rollen! Die gute Stimmung war auch schon angekommen, als uns das Taxi um 10 abgeholt und direkt in die Innenstadt gebracht hat! Angekommen in einem Club ohne Dach, wie sollte es auch anders sein, konnten uns die übertreiben Preise der Getränke nicht mehr wirklich schocken und fingen an, alles aufzuholen, was die letzten 10 Wochen ein bisschen auf der Strecke geblieben ist! Der Wet-T-Shirt-Contest, war jedoch ledier ein kleiner Flop, weil nur eine der zehn Teilnehmerinnen, recht hübsch war und die beiden Aboriginie Frauen , auch gut meine Omas hätten sein können! Gegen 1 haben wir dann nochmal die Location gewechselt und sind dann um 3 bei Jake unserer letzten Station gelandet! Der uns dann ein Taxi gerufen hat mit dem >Daniel und ich nach Hause kamen. Max hat der Abend leider ein bisschen zu sehr herausgefordert, weshalb er schon bei Jake sich schlafen gelegt hat und am nächsten morgen um 10 nach kam! Jake und ein Kumpel haben allerdings noch bei einem Kumpel weitergefeiert bis morgen um 9. Dort hat Max wohl den nächsten morgen dann nochmal für eine Stunde vorbeigeschaut und da weitergemacht, wo er den letzten Abend unfreiwillig gestoppt wurde!
Freitag war dann hauptsächlich hart chillen angesagt. Daniel und ich haben uns noch ein paar neue Klamotten zugelegt und ich hab noch eine kleine Tour zum Strand gewagt. Doch am Samstag warteten ja schon die nächsten Highlights unseres kleinen Urlaubs auf uns!
Am Vormittag statten wir dem berühmten Broomermarkt einen Besuch ab, der mehr an einen Weihnachtsmarkt erinnert und jede Menge Kram anbietet! (Kerzen, Eingebohrenen Schmuck, Messer, Bilder, Köstlichkeiten, Postkarten). Das eigentliche Event startet aber am Abend, nämlich der Broome Speedway. Ein typisch amerikanisches Autorennen, bei dem verschiedene PS-Klassen auf einer ovalen Rennstrecke aus Dreck gegen einander antreten und jeder das ganze aus seinem eigenen Auto beobachtet! Von der Atmosphäre her also schon mal ein absoluter Klassiker! Das blöde war nur, dass es das letzte Rennen der Saison war, weshalb schon viele Autos nicht mehr mit dabei waren, was das Ganze mit der Zeit ein bisschen langweilig gemacht hat, da in der schnellsten Klasse, zum Schluss z.B. nur ein Auto angetreten ist! Der Burnout Contest, war am Anfang auch echt überzeugend, nach dem neunten Auto jedoch auch nur noch ein Haufen>Dampf um nichts. Nichts desto trotz war es ein klasse Erlebnis!
Sonntagmorgen, ging es dann auch schnur stracks nach Hause mit dem besagten LKW voller Baumaterial und Steinen bis zum um fallen! Obwohl wir sogar schon 3 std Fahrt eingeplant hatten, mussten wir dann jedoch noch 1 Stunde drauf addieren, da mal eben so 2 LKW Reifen geplatzt sind und wir eine Panne hatten! Der eine Ersatzreifen, der eine Rettung darstellte, war jedoch von ca.40 Steinen umzingelt die wir erst mal entfernen mussten, mitten auf der Wüstenstraße und dann auch noch eine Stange verbiegen, die unsere Rettung noch gesichert hat, bis wir dann endlich einend er kochenden Reifen auswechseln konnten. Die Reise wurde danach dann aber erfolgreich fortgesetzt!
Angekommen im B-Well, dass man mittlerweile wirklich in Mosqutioe-Well umbennen kann, da die kleinen Nervensägen nochmal einen draufgesetzt haben und sich so sehr vermehrt haben, dass sogar die Legende zum Buschmann-Spray gegriffen hat, was wirklich was heißen soll!
Bis Freitag, bzw. Samstag haben Norman und wir drei jetzt aber Sturmfrei, da Mario heute direkt wieder nach Broome gesaust ist um seinen Arzttermin nicht zu verpassen und Lillie direkt mitgenommen hat um ihr eine Auszeit zu geben.
Damit reicht es jetzt aber auch und ich gönne meinen Fingern eine kleine Auszeit!
Bis zum nächsten Mal und viel Spaß in der kalten, doch gar nicht so schlechten, Jahreszeit!
chrissi
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