Hier kommt wie versprochen, schon der nächste, hoffentlich interessante Blog –Eintrag aus Mosquiteohausen! Nachdem wir unsere Aufgabe als Baumfriseure am Freitagabend endlich erfolgreich abgeschlossen hatten, auch wenn es zum Schluss noch eine kleine Panne gab, da wir uns mächtig im Sand festgefahren hatten, aber ,,Mister alles Wisser‘‘ (Norman) hatte auch direkt den Trick parat um sich mit Karacho wieder zu befreien! Es ging also doch ohne wikliche Panne ins wohl verdiente Wochenende.
Das erste Wochenendhighlight, war der von freudig erwartete Besuch von Marika, eine von Evelins Töchtern und eine unserer Ansprechpersonen bei unerwarteten Hürden, mit Mann Gerry und ihren Sprösslingen, die am Samstagabend ein brillantes Barbie ins Leben gerufen hatten. Gerry hatte dann auch noch ein paar Bier im Gepäck und da das Wochenende die Stimmung sowieso schon verbesserte hatte, war es dann wirklich ein kleines Fest! Zumal die Kinder Josh und Jalen, hier alle auf Trapp halten und die gute Laune ständig im Gepäck haben! Als extra Zugabe durften wir dann noch unsere Arbeit der ganzen Woche in Brant setzen und konnten so ein kleines Osterfeuer im Frühling bzw. Herbst genießen! Aber das war ja schon der Samstagabend, also geht es jetzt erstmal zu den Tagesaktivitäten zurück.
Alle 2 Wochen haben wir neuerdings einen kleinen Ausflug oder etwas Spezielles vor, dieses Mal war es mit der Legende und dem Boot auf dem Indischen Ozean, in der Nähe einer Perlenfarm, Fischengehn! Wir starteten also etwas zu früh für meinen Geschmack, um halb 8, die kurze Reise zum Meer. Marios Freunde, 2 Japander und ein Däne, die schon in ihrem Rentneralter angekommen sind und auf ihre letzten Tage nochmal versuchen jeden Hafen in Australien zu rocken, waren natürlich auch mit an Bord. Wir schoben also unser Boot ins 25 Grad warme und türkis-klare Wasser, was allein schon der Hammer war und fuhren etwas weiter raus, bis wir über einem Riff angekommen waren und die Fische in 2-3 Meter tiefe sogar sehen konnten. Die Haken flogen also ins Wasser und das Battle um die meisten Fische begann! Mario hatte natürlich auch direkt etwas am Haken zappen und Daniel und Max zogen nur wenig später nach. Doch dann hatte auch ich endlich meinen Ersten Fisch im Boot und auch wenn er nicht essbar war, war der Bann endlich gebrochen und es ging munter weiter! Daniel Max und ich waren gut drauf und konnten so konnten wir uns am nede des Tages alle über 3-4 erbeutete Fische freuen. Mein persönlicher Höhepunkt war dann noch der größe Fisch des Tages, der kurz vor Ende an meinen Angel zappelte, ein großer Blue-Boone, den ich jedoch kurz bevor ich ihn sicher im Boot verstauen konnte leider wieder verloren habe!
So gut wie es am Samstag lief, ließen wir uns nicht lange bitten und starteten am Sonntag unseren zweiten Ausritt. Der Start war jedoch wesentlich holpriger und wir brauchten ganze 4 std bis wir endlich an einem geeigneten Spott angekommen waren und vor allem Max alle 30 Sekunden einen Fisch aus dem Wasser zog! Der außergewöhnliche Tagesabschluss unserer Bootstour ist an beiden Tagen der Sprung vom Boot, 50 Meter vor der Küste gewesen um, dieses unglaublich klare und warme Wasser mal so richtig genießen zu können
Heute ging dann jedoch das ganz normale Arbeitsleben weiter, was hauptsächlich aus Auto waschen und Krebskäfige bauen bestand. Doch auch heute gibt es wieder etwas tolles zu berichten und zwar hat einer der chinesischen Freunde von Mario, der ein eigens Restaurant in China hatte, für uns gekocht, Das Hähnchen-Curry war schon ein Genuß pur, doch dann servierte er uns noch frisch gefangene Krebse, die er anders als normal kochte und wohl die besten Krebse waren die ich jeh gegessen hatte. Ja, das waren noch nicht viele, aber hier schwärmen immer noch alle von ihnen und das soll wohl was heißen!
Damit sind wir leider auch schon wieder beim Ende angkommen, aber es wird nicht der letzte Eintrag bleiben. Alles Gute Nach Germany und die wärmsten Grüße!
chrissi
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen