Seiten

Sonntag, 20. März 2011

Da bin ich wieder.

Hallo liebe Leute! Da ich ja nicht derjenige mit den leeren Versprechungen seien möchte, gibt es jetzt, auch wenn es nicht allzu viel ist, die neusten Nachrichten von der Westküste Australiens.
Um dem Ganzen mal etwas mehr Pepp zu verleihen, werde ich diesen Blogeintrag im Tagesschaumodus gestalten.
Guten Abend meine Damen und Herren.
Die Lage im Geraldton Residential College scheint weiterhin sehr entspannt zu bleiben. Ohne größere Vorkommnisse kamen die Freiwilligen aus Deutschland durch ihre Arbeitswochen, wobei sie dem Gärtner halfen einen großen Berg Äste zum nahe gelegenen Schrottplatz zu verfrachten, einigen neuen Schülern eine Unterstützung waren sich im College einzuleben, auch wenn es nicht ganz ohne Probleme ablaufen sollte, da ein neuer junge Mann sich etwas dreist und widerspenstig zeigte ohne zu wissen das C.Kuhnt einer der Supervisor ist. Diese Angelegenheit wurde  allerdings souverän ohne extra Pflichten, die es bei Verstößen gegen die Regeln normalerweise gibt, gelöst. Des Weiteren bekam der im Vorfeld schon erwähne Ziegenbock seine angekündigte Maniküre, die wenn auch nur sehr knapp, weil sich der besagte Bock ganz gerne mal wehrt und dabei sein Kampfgewicht plus Hörner spielen lässt, ohne Verletzungen von statten ging.
Ziegenkampf
Außerdem verbrachten die Freiwillige einen weiteren Samstagabend auf der Veranda des zuvor schon erwähnten Supervisors Rhys, jetzt endlich mal richtig geschrieben, der zwar ohne geplanten Besuch im Nachtclub endete, doch auch so als sehr amüsanter Abend verbucht werden kann.
Bevor wir nun zu den Hauptnachrichten, der Strandübernachtung dieses Wochenendes kommen, haben wir noch eine Abschiedsmeldung zu verbreiten. Laura Nolte, eine der deutschen Freiwilligen in Geraldton, hat das Programm abgebrochen und ist nach Perth gegangen um dort einen richtigen Job anzutreten ,da sie diese Art Beschäftigung hier am College schon 4 Monate zuvor nachgegangen ist und etwas anderes erleben möchte. Hier in der Redaktion des ARD finden wir diese Entscheidung alle sehr mutig und wünschen Laura für ihr Zukunft nur das Beste!   
Nun kommen wir jedoch zu diesem Wochenende, an dem eine Übernachtung an einem nur 20 Kilometer entfernt gelegen Strand angesetzt war, zu der die ,, Deutschen‘‘ ,wie sie mittlerweile nur noch genannt werden, zusammen mit 15 Schülern und Spervisorn hin aufgebrochen sind.
Fabian
Am Coronation-Beach angekommen, musste unsere Campertruppe allerdings mit Bedauern festellen, dass der komplette Strand mit Seegras überdeckt war, was folglich auch auf das Wasser zutraf. Nach einem improvisierten Fußballspiel, nahm dir Gruppe letztendlich doch ihren Mut zusammen und sprang bzw. marschierte durch die Seegrasschicht in den sonst überwiegend klaren Ozean. Als dieses sportliche wie auch abenteuerliche Nachmittagsprogramm beendet war, waren auch alle Angehörigen äußerst hungrig, weswegen das folgende Barbecue große Begeisterung hervorrief.
Bevor, dann auch die nicht vorhanden Lichter ausgeknipst wurden und ein Vollmond betrachtet werden konnte, der seit 1992 nicht so mehr so geleuchtet hat, da er seit dem nicht mehr so nah an der Erde herangekommen ist, spielte unsere Gruppen noch eine Runde Spotlight. Was auf der ganzen Welt wohl eher als das allerseits beliebte Spiel Verstecken bekannt ist, nur dass diese Variante im Dunkeln und mit einer Taschenlampe zelebriert wird und der Ruf Spotlight bei der Entdeckung einer Person natürlich nicht fehlen darf.
Bei Rhys.
Nach diesem erlebnisreichen und anstrengenden Tag, kehrte nicht zuletzt auf Grund der Dunkelheit schon um 9 Uhr die Nachtruhe ein und mit dem Blick auf den großen hell scheinenden  Mond und die kleinen funkelnden Sterne als seine Begleitung schliefen alle mehr oder weniger schnell ein.
Am heutigen Tag, machten wir uns nach einem ordentlich gegrillten Frühstück und einer letzten Wasserschlacht, auf den nach Hause weg und trafen pünktlich vor dem Mittagessen Zuhause ein.
Am späten Nachmittag besuchten Fabian S. und Christopher K. dann noch Daniel R. einen anderen deutschen Freiwilligen der auch in Geraldton, jedoch an einer anderen Schule, seinen Zivildienst ableistet.
Damit wären wir auch am Ende angekommen und nun zum Wetter vom Sonntag den 20.3.2011.
Kleiner Spaß, dass Wetter ist immer noch öde sonnig, worüber ich mich nicht beklagen möchte, es jedoch nichts neues wär und ich einfach mal tschüss und bis zum nächsten Mal sage.
Chrissi

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen